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Motivation und Ziele: Wie du dein Team begeisterst und Erfolge erreichst

Kennst du das Gefühl, wenn die Stimmung in deinem Team gedämpft ist und Veränderungen ungern angenommen werden? Fehlende Motivation und pessimistische Einstellungen können nicht nur das Arbeitsklima belasten, sondern auch deinen eigenen Optimismus beeinträchtigen.


Für dich als moderne*r Teamleiter*in sind nun zwei Dinge wichtig:


  1. Du musst auf dich selbst achten und schauen, dass deine optimistische Grundhaltung sich nicht zum Negativem verändert.

  2. Du brauchst Wege und Möglichkeiten, um auf die Stimmung und die Motivation in deinem Team Einfluss nehmen zu können.

Erfahre, wie du dein Team motivieren und die Stimmung verbessern kannst, um gemeinsame Erfolge zu erzielen. Entdecke, wie stärkenorientierte und individuelle Ziele wahre Motivation fördern. Mach dich auf den Weg zu einer Führungsperson, mit einem modernen und authentischen Führungsstil. Du lernst hier, wie du Schritte gehen kannst, um das Beste (nicht das Meiste!) aus deinem Team herauszuholen. Damit du und dein Team wieder Erfolge feiern können.

Zielscheibe im Zusammenhang mit Motivation
Ziele sind nicht einfach so motivierend. Hier lernst du, was du als Teamleiter:in tun kannst, damit Ziele ihre Motivationskraft entfalten

Viele Teamleiter*innen versuchen, die Motivation ihres Teams zu verbessern, in dem Sie mit Zielen arbeiten. Sie machen dann Zielvereinbarungen, Zielvorgaben und versuchen, die Ziele mit der "smart"-Formel ausgefeilt zu formulieren.


Dann stellen viele Führungspersonen ernüchtert fest: Der Frust bleibt, die Stimmung im Team verbessert sich nicht und die Motivation wird auch nicht besser.



Ziele sind nicht einfach motivierend. Das ist ein Irrglaube

Bitte nicht falsch verstehen: Ziele sind nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Aber Ziele sind auch nicht automatisch ein Motivator. Wenn du willst, dass Ziele das Potenzial haben, Motivation zu entfachen, dann musst du auf drei ganz konkrete Dinge achten:


  1. Das Ziel muss von den Mitarbeiter*innen zwingend verstanden werden. Wie dient das Ziel etwas Grösserem? Warum dieses Ziel? Dient es der Strategie (und was ist eigentlich die konkrete Strategie?)

  2. Menschen, die sich ein Ziel setzen oder ein Ziel bekommen, sind dann motiviert, wenn sie dem Ziel zuversichtlich begegnen. Und wie entsteht eigentlich Zuversicht? Zuversicht entsteht immer dann, wenn wir uns zutrauen, dass wir es packen können. Wenn jemand weiss: "Ich habe Stärken, Talente, Fähigkeiten und Ressourcen und kann es schaffen!"

  3. Ziele sind völlig demotivierend, wenn du auf die Zielerreichung keinen Einfluss nehmen kannst. Im Gegensatz dazu ist es motivierend, wenn sich Mitarbeitende bewusst sind, dass sie Einflussmöglichkeiten, Gestaltungsspielraum und Handlungsmöglichkeiten haben.


Die Formel für motivierende Ziele


Die Formel für motivieren Ziele für die Teamführung
Die Formel für motivierende Ziele für die Teamführung

Die Formel für mehr Motivation im Team ist einfach und kann von Teamleiter:innen einfach angewendet werden. Du musst nur die drei Motivatoren bzw. Energiespender bei der Zielvereinbarung beachten.


So machst du motivierende Ziele für dein Team

Mit den folgenden drei Schritten kannst du als Führungskraft die Motivation im Team für die Zielerreichung verbessern.


Schritt 1: Das grosse Ganze miteinbeziehen

Wenn du das nächste Mal mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter in einem Zielvereinbarungsprozess steckst (Hinweis: das geht auch bei Zielvorgaben!), dann sprich über das "Warum". Erläutere, weshalb es dieses Ziel gibt. Erkläre, wie und warum dieses Ziel einem übergeordneten Ziel dient.


Mal ganz ehrlich: Warum solltest du ein Ziel vereinbaren, wenn es keinen Zweck und keine Sinn hat? Dann kannst du es gleich weglassen. Deshalb: Überlege dir das "Warum" sehr gut und sprich darüber.


Frage deine*n Mitarbeiter*in ruhig, ob der Sinn und Zweck des Ziels verstanden wurde.


Sinn ist ein grosser und starker Motivator. Auch bei Zielen. Aber bitte denke immer daran: Du kannst Sinn nicht verordnen oder "befehlen". Aber mit dieser Methode bietest du den Mitarbeiter*innen die Chance, dass sie selbst den Sinn und Zweck eines Ziels verstehen.


Schritt 2: Gib Einfluss, Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten

Alle Menschen haben ein Grundbedürfnis nach Autonomie. Wenn uns die Autonomie genommen wird, fühlt sich das nicht gut an und ist demotivierend. Mehr zu diesem Grundbedürfnis findest du unter diesem Link.


Nun aber zu dem, was du als Teamleiter*in tun kannst. Sprich unbedingt im Zielgespräch mit deiner*m Mitarbeiter*in über die Möglichkeiten der Einflussnahme. Stecke den Rahmen der Handlungsmöglichkeiten ab. Besprich, was möglich ist und was nicht; so, dass deinem Gegenüber die Grenzen des Handelns klar sind.


Stelle auch Fragen wie: "Hast du schon Ideen, wie du das Ziel angehen willst?" oder "Hast du das Gefühl, du kannst auf die Zielerreichung genügend Einfluss nehmen"?


Wichtig ist auch, dass für die Zielerreichung die Ressourcen vorhanden sind. Kläre also unbedingt Fragen wie: "Hast du alles, was du zur Zielerreichung brauchst"? Oder: "Was würdest du noch brauchen, damit du gut an der Zielerreichung arbeiten kannst?"


Schritt 3: Schaffe Rahmenbedingungen für Zuversicht

Für Ziele ist Zuversicht der dritte wesentliche Motivator. Für ein Ziel zuversichtlich zu sein bedeutet, dass die Mitarbeitenden wissen und sich bewusst sind, welche Fähigkeiten, Stärken und Talente sie aktiv für die Zielerreichung nutzen können. Und damit das gelingt, musst du folgendes tun:


Setze dich als Teamleiter*in aktiv und ständig mit den Stärken deiner Mitarbeiter*innen auseinander. Das Ganze funktioniert nur, wenn du einen Stärkenblick auf deine Mitarbeitenden hast. Schau also, welche positiven Fähigkeiten deine Mitarbeiter*in hat. Was kann er/sie gut? Bei welchen Aufgaben blüht er/sie auf? Besonders geeignet ist das Konzept der Charakterstärken aus der Positiven Psychologie. Schau dir einmal diese beiden Videos an. Darin geht es um Charakterstärken, und wie diese in der Praxis genutzt werden können:


Video: Was sind Charakterstärken? Und was ist Stärkenorientierung?



Video: Praxisbeispiel: wie werden Charakterstärken in der Führungspraxis genutzt?




Bei Zielvereinbarungsgesprächen (und auch Zielvorgaben, falls du das musst), sprichst du also mit deinen Mitarbeitenden ganz konkret über Stärken.



Fazit für mehr Motivation und bessere Stimmung im Team

Wenn du die Formel und die drei Schritte für mehr Motivation bei Zielen nutzt, dann wird sich dadurch die Motivation bei deinen Mitarbeiter*innen verbessern und es wird auch eine Auswirkung auf die Stimmung im Team haben.


Diese Möglichkeit ist nicht schwierig anzuwenden. Du kannst aber noch mehr machen, wenn du die Stimmung und den Optimismus im Team weiter stärken willst. Ich habe einen 5-Wochen-Plan entwickelt, den du ganz einfach umsetzen kannst. Um das zu lernen, brauchst du nicht viel Zeit. Schau es dir doch einfach an und beobachte, wie es dir und einem Team besser geht.


Noch mehr Möglichkeiten für Erfolge im Team

Du willst als Teamleiter*in noch mehr dafür tun, um die Stimmung im Team zu verbessern, Rahmenbedingungen für Motivation und Erfolg zu schaffen?


Dann schau dir doch noch diese Beiträge an:










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